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Drei Buchstaben sorgen für wachsende Aufregung. CSI ist die Abkürzung für "Crime Scene Investigation", was mit Spurensicherung übersetzt werden kann. So geht auch das Team von Miami verschiedenen Verbrechen, hauptsächlich Mordfällen nach.



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Anhand von Spuren und Indizien und die Hilfe von Forensik und Gerichtsmedizin wird die Tat rekonstruiert. Und wenn Juristen in den USA vom "CSI-Effect" sprechen, meinen sie nicht etwa die enorme Anziehungskraft, die die drei Serien um Ermittler in Las Vegas, Miami und New York seit Jahren auf die Zuschauer ausüben. Nein, sie reden von Problemen, die sie mit Geschworenen haben. Die machen ihr Urteil nämlich zuneh mend davon abhängig, ob die Beweisführung den in der Fiktion vermittelten kriminalistischen Standards genügt - und das ist nur selten der Fall. Das Team besteht aus dem Einzelgänger Horatio Caine (David Caruso), Waffenexpertin Calleigh Duquesne (Emily Procter), Eric Delko (Adam Rodriguez), Alexx Woods (Khandi Alexander) und Tim Speedle (Rory Cochrane). Tim wird in der ersten folge der dritten Staffel im Dienst erschossen und dadurch kommt Ryan Wolfe (Jonathan Togo) neu ins Team. Ab der vierten Staffel arbeitet Natalia Boa Vista (Eva La Rue) im Labor mit. Da ja die CSI-ler keine Cops sind ist Yelina Salas (Sofia Milos) und Frank Tripp (Rex Linn) an ihrer Seite mit.

Im Laufe der Serie entwickelt sich Horatio immer mehr zum supercoolen Helden der mit tiefer Stimme jedem Angehörigen persönlich Vergeltung verspricht und für die Todesstrafe ist, während er dauernd seine Sonnenbrille auf und absetzt.

Mit dem Hightech-Hummer zum Tatort:

Natürlich bleiben die Macher auch hier dem bewährten "CSI"-Konzept treu: Der Fall und die reibungslos abschnurrende Verbrechensbekämpfung prägen das Geschehen. Überlagern in deutschen Serien die Schrullen der Protagonisten oft den Krimiplot, so werden sie hier höchstens angedeutet. Technik triumphiert. Die gern sonnenbebrillten "CSI"-Cops fahren mit dem Hightech-Hummer zum Tatort, stoppen Autos mittels elektromagnetischer Impulse vom Hubschrauber aus oder suchen Leichen mit einem akustischen Bodenscanner, weil sie herausgefunden haben, dass am Handgelenk des Mordopfers noch eine gefälschte Rolex ticken müsste. Sie untersuchen ungerührt Stofffasern, analysieren Speichelproben, und zum Abschied gibt's nicht mal eine Umarmung zwischen den Leitwölfen Caine und Taylor.

Das Original das oft in düsteren-graublauer Vegas Atmosphäre spielt, so erhielt diese Serie ihre optische Florida-Schwüle. Ein Orange-Filter liegt über fast allen Bildern und passt alles ästhetisch den Haaren Horatio´s an. Es lebe das Farbfernsehen.

Nicht mal zwei Jahre nach dem Erfolg von CSI schickte CBS den Klon in den USA ins Rennen. In Deutschland hatte Vox mit der Originalserie erfolg und sicherte sich deshalb drei Wochen nach dem US-Start des Spin-offs die Deutschlandrechte und zeigte 38 Folgen immer montags. Durch die Einschaltquoten des Originals war der Ableger sofort ein Qoutenhit und übertraf sogar das Original. RTL hatte schon einige Zeit keinen eigenen Serienerfolg mehr und nahm kurzerhand VOX die Serie weg um sie mitten in der zweiten Staffel selbst zu präsentieren. In diesem Jahrhundert war es die erste US-Serie die zur Hauptzeit bei RTL lief. Und es klappte mehr als fünf Millionen Zuschauer schalteten die Serie ein und es blieb bis heute bei unveränderter Zahl als im Sommer die erste Staffel wieder ausgestrahlt wurde.

Der Titelsong „Won´t Get Fooled Again“ stammt von der Band The Who.


 
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